Die Gemeinde Gröbenzell ist eine verhältnismäßig junge Gemeinde. Vor 1942 gehörte Gröbenzell zu Langwied und somit zu München. Erst 1952 wurde aus Ortsteilen der Landeshauptstadt München und einigen umliegenden Gemeinden die eigenständige Gemeinde Gröbenzell. Die Geschichte der Besiedlung am Gröbenbach reicht jedoch wesentlich weiter, bis ins Jahr 1570 zurück, als hier das erste Haus gebaut, und eine neue Straße – zwischen dem heutigen Lochhauen und Olching – angelegt worden sein soll. Ab Mitte der 1960er Jahre wuchs die Zahl der Einwohner rasant an.
Heute ist Gröbenzell mit knapp 20.000 Einwohnern auf ca. sechs Quadratkilometern eine der am dichtesten besiedelten Gemeinden in Deutschland, weshalb die Bevölkerungszahlen nur noch unwesentlich steigen.
Nicht zuletzt wegen seiner Lage zwischen der Millionenstadt München, der Großen Kreisstadt Fürstenfeldbruck und dem idyllischen 5-Seen-Land erfreut sich Gröbenzell seit Jahren wachsender Beliebtheit. Das Angebot an sozialen Einrichtungen und Schulen ist vielfältig. Eingekauft wird im Gewerbegebiet und in der Ortsmitte, rund um den Bahnhof. Hier soll ein kürzlich vom Gemeinderat verabschiedetes Konzept den Einzelhandel gezielt stärken.
Vielfältige Angebote zahlreicher Vereine sorgen für kulturelle und sportliche Abwechslung. Wer seine Freizeit gerne im Freien verbringt, kommt rund um Gröbenzell voll auf seine Kosten. Zahlreiche Feld- und Radwege laden zum Joggen, Radfahren und Reiten ein. Dank der öffentlichen Verkehrsanbindung bleibt man auch ohne Auto immer mobil: von den S-Bahnstation Gröbenzell (S3) aus erreicht man den Münchner Hauptbahnhof in ca. 20 Minuten.